Täglich werden durch Kochen, Abwaschen, Duschen, Bügeln, Schwitzen etc. mehrere Liter Wasser in Wohnräumen zu Dampf umgesetzt. In einem Vierpersonenhaushalt werden durchschnittlich fast 8 Liter Wasser in Form von Wasserdampf freigesetzt.
In älteren, schlecht gedämmten Gebäuden kann der Wasserdampf durch Ritzen entweichen. Bei stärkerer Dämmung verringert sich der Austausch mit der Aussenluft und es entsteht eine hohe Luftfeuchtigkeit in den Räumen. In den kalten Winternächten hat die Zimmerwand eine geringere Temperatur als die Raumluft und der Dampf kondensiert an der Wand. Das sind optimale Bedingungen für Schimmelpilz. Oft könnte ein solcher Befall bereits durch das richtige Verhalten der Bewohner verhindert werden.
Grundlage zur Luftfeuchtigkeit
Über den Winter sollte die Raumluftfeuchtigkeit 60 Prozent nicht übersteigen. Das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt eine relative Luftfeuchtigkeit von 30 bis 50 Prozent. Zur Messung der Raumluftfeuchtigkeit empfehlen wir einen Hygrometer.
Die wichtigsten Tipps zum Thema Feuchtigkeit in Wohnräumen
Die wichtigsten Tipps zum Thema Feuchtigkeit in Kellerräumen
Im Gegensatz zu Wohnräumen bergen Keller vor allem im Sommer eine grosse Gefahr zur Schimmelbildung. Beachten Sie folgende Punkte um Ihren Keller trocken zu halten:
Wohnen Sie in einer Mietliegenschaft? Grundsätzlich raten wir Mietern, sich bei ersten Anzeichen von Feuchtigkeit umgehend mit der Verwaltung oder dem Vermieter in Kontakt zu setzen. Denn zu 90% entsteht Schimmel, weil viel zu spät gehandelt wird.
Präsentieren Sie ihre Liegenschaft mit einladenden Bildern und kundenfreund-lichen Texten im besten Licht. Die Fotopro-duktion mit Bildbearbeitung ist in unseren Leistungen selbstverständlich inbegriffen.